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Gesunde Bräune ohne Reue

Gebräunte Haut wird heute in vielen Kulturen als schön empfunden und gilt als Statussymbol – signalisiert sie doch, dass man Zeit und Geld hat, um in die Sonne zu fahren. Gesund ist das Sonnenbad allerdings nicht: Die UV-Strahlung im Sonnenlicht fördert die Hautalterung und steigert das Krebsrisiko. Eine gesunde Alternative sind Selbstbräuner, die als Creme oder Spray aufgetragen werden.
Ein Fachbeitrag von
Freie Redakteurin und Wissenschaftsautorin
Gesunde Bräune ohne Reue

Von jeher haben Menschen natürliche Farben benutzt, um damit ihr Gesicht zu verschönern. Die Sonnenbräune war jedoch lange Zeit bei Menschen der Oberschicht verpönt. Dunkle Haut war ein Zeichen dafür, dass man viel Zeit draußen verbrachte, in der Regel um auf dem Feld zu arbeiten. Eine möglichst helle Haut war deshalb ein Statussymbol der Adeligen und der Oberschicht. In manchen Kulturkreisen, vor allem in asiatischen Ländern, wird helle Haut noch immer als schön und erstrebenswert wahrgenommen. In Europa wandelte sich die Wahrnehmung dagegen mit der Industriellen Revolution. Plötzlich arbeiteten die Menschen – darunter viele Frauen – in Fabriken und hatten kaum noch Kontakt zum Sonnenlicht. Infolgedessen blieben sie blass, und helle Haut wurde mit der Zeit als ungesund und Zeichen von Armut wahrgenommen. Wer es sich leisten konnte, fuhr in den Ferien in den sonnigen Süden und kehrte mit gebräunter Haut zurück. Auch heute noch wird Sonnenbräune deshalb oft mit Urlaub und Gesundheit assoziiert.

Prof. Dr. med. Dietrich Abeck

„Selbstbräuner sind medizinisch unproblematisch und erhöhen das Hautkrebsrisiko im Gegensatz zu Solarium und natürlicher UV-Strahlung nicht. Ich kann hier stellvertretend fur meine Kollegen sprechen: wir würden uns alle freuen, wenn der braune Farbton unserer.Patienten zukünftig allein auf den Einsatz von Selbstbräunern zurückzuführen wäre!“


Ein Schutzmechanismus der Haut

Das Bräunen der Haut dient eigentlich ihren Schutz vor der UV-Strahlung aus dem Sonnenlicht. Diese sehr energiereiche Strahlung kann je nach Wellenlänge unterschiedlich tief in die Haut eindringen und dort Schäden am Erbgut der Zellen verursachen. Dadurch steigt das Risiko, dass einzelne Zellen entarten und Krebs entsteht. Ebenso kann UV-Strahlung die Kollagenfasern im Bindegewebe der Haut schädigen, wodurch die Elastizität der Haut nachlässt und Falten entstehen. Als Schutz vor der UV-Strahlung produzieren spezielle Pigmentzellen in der Oberhaut, die Melanozyten, das braune Pigment Melanin (Abbildung 1). Dieses kann aufgrund seiner chemischen Struktur die Energie der UV-Strahlung aufnehmen und diese in harmlose Wärme umwandeln.


UV-Strahlung verursacht Hautkrebs

Doch auch gebräunte Haut bietet keinen ausreichenden Schutz vor den schädlichen Auswirkungen der Sonnenstrahlung. Ausgiebiges Sonnenbaden oder der Besuch eines Solariums sind die wichtigsten Risikofaktoren für das maligne Melanom – den schwarzen Hautkrebs, der durch Entartung der Pigmentzellen entsteht und die tödlichste Hauterkrankung darstellt. Doch auch andere Formen des Hautkrebses wie das Basalzellkarzinom und das Plattenepithelkarzinom nehmen mit der UV-Belastung zu. Hinzu kommt, dass sich durch die UV-Licht verursachte Schäden im Laufe des Lebens im Erbgut der Hautzellen anhäufen. Aus diesem Grund sollte ungeschützt Haut grundsätzlich möglichst wenig UV-Strahlung ausgesetzt werden.


Aus weiß wird braun

Möchte man trotzdem nicht auf gebräunte Haut verzichten, so kann man bedenkenlos zu sogenannten Selbstbräunern greifen, die als Creme oder Spray auf den Körper aufgetragen werden. Selbstbräuner enthalten Dihydroxyaceton (DHA) – eine Verbindung, die sich von Glyzerin ableitet und sowohl bei Pflanzen als auch bei Tieren einschließlich des Menschen ein natürliches Produkt des Stoffwechsels ist. DHA ist selbst farblos, bildet jedoch im Kontakt mit Eiweißen einen braunen Farbstoff, der als Melanoid bezeichnet wird. Aufgefallen ist dies rein zufällig: Ursprünglich sollte DHA als Zuckerersatzstoff in der Lebensmittelindustrie zum Einsatz kommen. Im Speichel gelöst färbte es aber die Haut braun. Heute weiß man, dass dafür die Maillard-Reaktion verantwortlich ist. Diese chemische Reaktion lässt Zucker karamellisieren, Fleisch beim Braten braun werden und erzeugt beim Rösten von Kaffeebohnen einen typischen Geschmack. Zur Maillard-Reaktion kommt es, wenn DHA in der Hornzellschicht der Oberhaut auf das Protein Keratin trifft, das die Hornsubstanz bildet (Abbildung 1). Die dabei gebildeten, braunen Melanoide verbleiben in der Hornzellschicht und färben dort die Haut.


Resultat nach wenigen Stunden

Seit den 1950er Jahren wird DHA deshalb in Cremes als ungefährlicher Selbstbräuner vermarktet. In der Regel werden den Produkten zwischen drei und fünf Prozent DHA zugesetzt, wobei eine höhere Konzentration zu einer stärkeren Braunfärbung führt. In der ersten Zeit erzielten die Produkte noch einen unnatürlichen orangenen Farbton; inzwischen wurde die Reinheit des zugesetzten DHA so verbessert, dass ein natürlicherer gold-bronzener Farbton entsteht. Damit ist die Anwendung von Selbstbräunern vor allem für Haut vom nordischen oder vom Mischtyp (Hauttyp nach Fitzpatrick II und III) geeignet. Um das gleichmäßige Auftragen zu erleichtern, enthalten Selbstbräuner oft einen zugesetzten Farbstoff. Dieser sollte nicht mit dem Melanoid verwechselt werden, der sich erst etwa eine Stunde nach dem Auftragen des Produkts zu bilden beginnt. Nach 8-24 Stunden ist der Prozess abgeschlossen. Soll die Braunfärbung verstärkt werden, kann vor der Anwendung des Selbstbräuners eine Creme mit Methioninsulfoxid aufgetragen werden. Dadurch wird in der Hornschicht der Oberhaut gezielt die Menge an Aminogruppen erhöht, die natürlicherweise von Keratin bereitgestellt und für die DHA-Bildung benötigt werden.


Zur Vorbereitung ein Peeling

Die Anwendung von Selbstbräunern ist sehr sicher; bislang sind lediglich einige wenige Fälle von Kontaktallergien bekannt. Für ein gutes Ergebnis sind aber ein paar Dinge zu beachten. Da DHA vor allem mit Hornsubstanz reagiert, bilden sich die Melanoide in Hautbereichen mit viel Hornhaut wie den Fußsohlen, Knöcheln, Handflächen, Knien oder Ellbogen stärker als in anderen Hautbereichen. Um ein fleckiges Aussehen zu verhindern, empfiehlt es sich deshalb, vor der Anwendung Hornhaut durch ein Peeling zu entfernen. Haare und Nägel, die vollständig aus Horn bestehen, werden besonders stark gefärbt, und auch Kleidungsstücke können die Farbe annehmen, wenn sie in Kontakt mit Haut kommen, bevor der Selbstbräuner eingezogen ist. Schleimhäute werden dagegen nicht gefärbt, weil sie keine Hornsubstanz enthalten, und auch Narben bleiben hell.


Selbstbräuner bieten keinen Sonnenschutz

Problematisch ist, dass Melanoide die durch Melanin vermittelte Bräune lediglich simulieren und deshalb keinen Sonnenschutz vermitteln. Durch Sonnenlicht ausgelöste Bräune verleiht einen natürlichen Lichtschutzfaktor (LSF) von etwa 3. Das bedeutet, dass sich die Zeit, die die Haut der Sonne ausgesetzt werden kann, ohne dass es zu einem Sonnenbrand kommt, etwa dreimal verlängert. Selbstbräuner vermitteln zwar auch einen LSF von 3-4, doch hält dieser Schutz nur etwa eine Stunde an. Da die künstliche Bräune jedoch darüber hinaus bestehen bleibt, wird die Schutzwirkung von Selbstbräunern oft überschätzt. Aus diesem Grund sollte bei ihrer Anwendung immer auf die zusätzliche Verwendung eines Sonnenschutzproduktes geachtet werden.


Häufiges Nachcremen nötig

Ein weiterer Nachteil von Selbstbräunern ist, dass die künstlichen Farbstoffe nur sehr oberflächlich in die Haut eingelagert werden (Abbildung 1). Die Bräune geht deshalb bereits nach ein paar Tagen verloren, wenn die abgestorbenen Hautzellen als Teil der Hauterneuerung abschilfern. Für ein nachhaltiges Ergebnis müssen Selbstbräuner folglich alle paar Tage neu aufgetragen werden. Um den Effekt zu verlängern, wird DHA inzwischen manchmal mit Erythrulose kombiniert. Dieser ebenfalls selbstbräunende Wirkstoff wirkt langsamer, dafür soll die Wirkung länger anhalten. Erythrulose soll außerdem einen gleichmäßigeren, natürlicher erscheinenden Hautton erzeugen. Egal ob alleine oder in Kombination: Selbstbräuner sind eine einfache, unbedenkliche und kostengünstige Methode, um die Haut zu bräunen, ohne sich dem Risiko von Hautkrebs und Hautalterung auszusetzen.

Abbildung 1: Wirkung eines Selbstbräuners mit DHA. Die Oberhaut ist das Deckgewebe der Haut und besteht aus mehreren Schichten. In der untersten, der Basalzellschicht, sitzen die Pigmentzellen (Melanozyten), die bei Sonneneinstrahlung das dunkle Pigment Melanin bilden. Melanin bietet einen gewissen Schutz vor UV-Strahlung. Das in Selbstbräunern enthaltene Dihydroxyaceton (DHA) ist selbst farblos, bildet aber in einer Reaktion mit Keratin in der Hornzellschicht der Oberhaut braun gefärbte Melanoide. Der Farbstoff verbleibt in der Hornzellschicht und färbt diese braun, bietet aber keinen Sonnenschutz. Im Verhornungsprozess werden Hautzellen von der Basalzellschicht nach oben zur Hornzellschicht geschoben und schilfern dort als Hautschuppen ab (linke Seite). Bei diesem Erneuerungsprozess der Haut gehen nach einigen Tagen auch die Melanoide verloren.


Produktvergleich:

1. VENICEBODY – Anti Aging Self Tan Drops  Face 30ml – 24,99€

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Venice

Wenn du nach einer kostengünstigen Möglichkeit suchst, um deine Haut zu pflegen und gleichzeitig eine hochwertige Selbstbräunungsoption wünschst, solltest du dich bei VENICEBODY umschauen. Mit den Anti-Aging-Selbstbräunungstropfen von Venice Body kannst du einfach und bequem eine gesunde Bräune auf dein Gesicht auftragen und gleichzeitig von den Vorteilen der Anti-Aging-Wirkstoffe profitieren. Diese Tropfen bieten eine großartige Möglichkeit, deine Hautpflege-Routine zu verbessern und gleichzeitig einen sonnengeküssten Teint zu erzielen, ohne dabei Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

Je nach gewünschter Bräune, sind Drops ganz einfach anzuwenden in deiner Lieblings Gesichtscreme und verleihen dir im Rundum einen Californian sunkissed Look. Das Beste an diesen Tropfen ist, dass sie auch Anti-Aging-Wirkstoffe enthalten und mit der innovativen Kombination aus Hyaluronsäure und Polyglutaminsäure reduziert es feine Linien und Falten und hilft, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. So kannst du nicht nur eine schöne Bräune genießen, sondern gleichzeitig deine Haut pflegen. Die Tropfen sind vegan, tierversuchsfrei und ohne Parabene oder Mineralöle. 

Die Venice Body Anti-Aging Self-Tan Drops sind eine tolle Möglichkeit, dein Gesicht zu bräunen und gleichzeitig deine Haut zu pflegen. Wenn du also eine natürliche Bräune haben und gleichzeitig etwas für deine Haut tun willst, solltest du diese Tropfen unbedingt ausprobieren!

Ingredients
Aqua, Dihydroxyacetone, Glycerin, Sodium Hyaluronate, Aloe Barbadensis Leaf Extract, Sodium Polyglutamate, Caramel, Propylene Glycol, Sodium Metabisulfite, Sodium Benzoate

Selbstbräunende Inhaltsstoffe
Dihydroxyaceton (DHA) – Dihydroxyaceton leitet sich von Glycerin ab. Die Verbindung ist ein natürliches Produkt des Stoffwechsels bei Pflanzen und Tieren einschließlich des Menschen. Die Verbindung reagiert mit den Eiweißen in der obersten Hautschicht und färben dort die Haut bräunlich.

Feuchtigkeitsspender
Glycerin kommt als natürlicher Feuchtigkeitsfaktor in der Haut vor. Es bindet sehr hautverträglich Feuchtigkeit. Es kann unterschiedlichen Ursprungs sein. Bei Aloe Barbadensis Leaf Extrakt handelt es sich um Aloe Vera Extrakt. Dieser Wirkstoff pflanzlichen Ursprungs ist gut hautverträglich. Sodium Hyaluronate ist Hyaluron. Dieses kommt natürlich im Körper vor. Es hat die Fähigkeit, große Mengen an Wasser zu binden und ist aus diesem Grund ein hervorragender Feuchtigkeitsspender.

Anti-Aging-Wirkstoffe
Sodium Hyaluronate: Neben der feuchtigkeitsspendenden Wirkung, hat Hyaluron auch einen glättenden Effekt auf die Haut und sorgt so für mehr Spannkraft und Elastizität. Polyglutamic Acid: Polyglutaminsäure boostet die Funktion von Hyaluron und sorgt zusätzlich für eine Straffung der Haut.

Konservierungsmittel
Sodium Metabisulfite hat neben konservierenden auch antioxidative Eigenschaften. Sodium Benzoate ist synthetischen Ursprungs. Das Konservierungsmittel ist in den meisten Fällen gut verträglich.

Farbstoffe
Die deutsche Bezeichnung für Caramel ist Karamell. Es handelt sich hierbei um einen Farbstoff pflanzlichen Ursprungs.

Weitere Anmerkungen
Wenig Inhaltsstoffe. Die Drops sind frei von Alkohol, Parfüm, PEG-Emulgatoren, Silikonen und Mineralölen.

 

2. Typology – Bräunungsserum mit zunehmender Bräune 30ml – 33,50€

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Typology

Für diejenigen, die bei ihrer Selbstbräunungs-Routine auf pflanzliche Inhaltsstoffe setzen, ist das Bräunungsserum von Typology die perfekte Wahl.

Das Serum enthält natürliche Inhaltsstoffe wie 10 % DHA, Erythrulose und Carob Extrakt. Es lässt sich leicht auftragen, zieht schnell ein,riecht angenehm und hinterlässt keine Flecken im Gesicht. Durch die einfache Anwendung kann das Serum täglich aufgetragen werden, um die Bräune zu intensivieren oder aufrechtzuerhalten.

Das Selbstbräunungsserum von Typology ist eine großartige Option für diejenigen, die eine natürliche und gesunde Bräune ohne schädliche Sonnenstrahlen erreichen möchten. Mit seiner sanften Formel und den pflegenden Inhaltsstoffen ist es eine sichere und effektive Wahl für alle Hauttypen.

Ingredients
Aqua, Dihydroxyacetone, Troxerutin, Glycerin, Pentylene Glycol, Erythrulose, Polyglyceryl-3 Cocoate, Polyglyceryl-4 Caprate, Polyglyceryl-6 Caprylate, Polyglyceryl-6 Ricinoleate, Mauritia Flexuosa Fruit Oil, Succinoglycan, Inositol, O-Cymen-5-Ol, Tocopherol, Glycine Soja (Soybean) Oil, Citric Acid, Sodium Hydroxide.

Selbstbräunende Inhaltsstoffe
Dihydroxyaceton (DHA) und Erythrulose – Dihydroxyaceton leitet sich von Glycerin ab. Die Verbindung ist ein natürliches Produkt des Stoffwechsels bei Pflanzen und Tieren einschließlich des Menschen. Bei Erythrulose handelt es sich um einen Zucker, der in Pflanzen und Flechten vorkommt. Beide Substanzen reagieren mit den Eiweißen in der obersten Hautschicht und färben dort die Haut bräunlich.

Feuchtigkeitsspender
Glycerin und Inositol können unterschiedlichen Ursprungs sein. Pentylene Glycol wird biotechnologisch hergestellt, es ähnelt Glycerin. Alle Feuchtigkeitsspender sind gut verträglich.

Antioxidantien
Tocopherol wird auch Vitamin E genannt, Troxerutin ist ein Bioflavonoid pflanzlichen Ursprungs.

Lipide
Mauritia Flexuosa Fruit Oil und Glycine Soja (Soybean) Oil sind pflanzlichen Ursprungs.

Konservierungsmittel
O-Cymen-5-Ol ist synthetischen Ursprungs. Es gilt als empfehlenswert.

Weitere Anmerkungen
Das Serum ist frei von Alkohol, PEG-Emulgatoren, Silikonen und Mineralölen.

 

3. Tan-Luxe – The Face Anti-Age Rejuvenating Self-Tan Drops 30ml Light/Medium – 46,95€

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Tan-Luxe

Wer ein bisschen mehr Geld in der Tasche hat, kann die Tan Luxe The Face Anti-Age Rejuvenating Self-Tan Drops ausprobieren. Die Tropfen sind perfekt für alle, die eine strahlende, aussehende Bräune wollen, ohne dabei auf die pflegenden Eigenschaften von Hautpflege zu verzichten. Die Tropfen sind in den Farben Light-Medium Medium-Dark erhältlich.

Die Drops sind zusammengestellt mit Inhaltsstoffen wie Himbeersamenöl, Vitamin E und Aloe Vera, die die Haut nähren und mit Feuchtigkeit versorgen und für einen makellosen und sunkissed Teint sorgen.Durch ihre individuell anpassbare und aufbauende Bräune, ist es einfach, eine natürlich aussehende Bräune zu erzielen, die zu deinem Hautton passt.

Der Preis der Tan Luxe The Face Anti-Age Rejuvenating Self-Tan Drops liegt im oberen Bereich, aber die Ergebnisse sind es wert. Mit 56,95 € sind sie eine Investition in Hautpflege und Schönheit.

Ingredients
Aqua, Dihydroxyacetone, Alcohol Denat., Glycerin, Hydrolyzed Soybean Fiber,
Polysorbat 80, Rubus Idaeus Seed Oil, Aloe Barbadensis Juice, Hydrolyzed Silk, Tocopheryl Acetate, Erythrulose, Caramel, Xanthan Gum, Parfum, Sodium Hydroxide, Hexyl Cinnamal, Limonen, Linalool, Geraniol, Hydroxycitronellal, Benzoic Acid, Ethylhexylglycerin, Phenoxyethanol, Dehydroacetic Acid.

Selbstbräunende Inhaltsstoffe
Dihydroxyaceton (DHA) und Erythrulose – Dihydroxyaceton gehört zu der Gruppe der Zucker. Es ist in den meisten Selbstbräunern enthalten. Die Verbindung ist ein natürliches Produkt des Stoffwechsels bei Pflanzen und Tieren, auch bei Menschen. Auch bei Erythrulose handelt es sich um ein Zuckerderivat. Beide Substanzen reagieren mit den Eiweißen in der Hornschicht der Haut und führt dort zu einer Bräunung.

Feuchtigkeitsspender
Glycerin kann unterschiedlichen Ursprungs sein. Es bindet effektiv und hautverträglich die Feuchtigkeit. Bei Aloe Barbadensis Juice handelt es sich um Aloe Vera Saft. Dieser ist pflanzlichen Ursprungs und gut hautverträglich.

Antioxidantien
Bei Tocopheryl Acetat handelt es sich um ein Vitamin E Derivat. Es ist ein Antioxidans und Radikalfänger, wodurch die Haut geschützt wird.

Lipide
Bei Rubus Idaeus Seed Oil ist pflanzlichen Ursprungs, es handelt es sich dabei um Himbeersamenöl.

Konservierungsmittel
Bei Ethylhexylglycerin und Dehydroacetic Acid handelt es sich um Konservierungsmittel unterschiedlichen Ursprungs. Sie gelten als empfehlenswert. Phenoxyethanol ist ein Konservierungsmittel synthetischen Ursprungs. Es steht im Verdacht eventuell Allergien auslösen zu können.

Farbstoffe
Caramel ist ein Farbstoff pflanzlichen Ursprungs.

Weitere Anmerkungen
Die Drops enthalten Alkohol. Neben einem Duftstoffmix enthalten sie auch diverse zusätzlich zu deklarierenden Parfüms wie beispielsweise Limonen, Linalool, Geraniol. Silikone und Mineralöle enthalten die Drops nicht.

 

4. Isle of Paradise – Self Tanning Drops 30ml – 28,95€

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Isle of Paradise

Die Self-Tanning Drops von Isle of Paradise sind eine großartige Möglichkeit, einen sonnenverwöhnten Glanz das ganze Jahr über zu erhalten. Diese Tropfen sind einfach zu verwenden und können in jede Hautpflege-Routine integriert werden.

Mit der Mischung aus Inhaltsstoffen von Avocado- und Chiasamenöl , entwickeln die Drops ein natürliches Bräunungsmittel, das in der obersten Hautschicht wirkt. Die Drops eignen sich auch perfekt für verschiedene Hauttöne, da sie in drei verschiedenen Stärken erhältlich sind – Light, Medium und Dark – und können an die gewünschte Bräune angepasst werden. 

Insgesamt sind die Isle of Paradise – Self Tanning Drops eine großartige Option für alle, die eine natürliche und strahlende Bräune suchen, ohne sich der schädlichen UV-Strahlung der Sonne aussetzen zu müssen.

Ingredients
Aqua, Dihydroxyacetone, Alcohol Denat., Glycerin, Polysorbate 80,
Xanthan Gum, Erythrulose, Propylene Glycol, Agastache Mexicana Flower/Leaf/Stem Extract, Tocopheryl Acetate, Aloe Barbadensis Extract, Citrus Grandis Peel Oil, Cocos Nucifera Oil, Eucalyptus Globulus Leaf Oil, Mentha Piperita Oil, Persea Gratissima Oil, Salvia Hispanica Seed Oil, Salvia Officinalis Oil, Methoxyphenyl t-Butylphenyl Propanediol, Tropaeolum Majus Flower/Leaf/Stem Extract, Ascorbic Acid, Ethylhexylglycerin, Propanediol, Sodium Metabisulfite, Parfum, Sodium Hydroxide, Phenoxyethanol, Triethylene Glycol.

Selbstbräunende Inhaltsstoffe
Dihydroxyaceton (DHA) und Erythrulose sind beides Zuckerderivate. Die Verbindung Dihydroxyaceton ist ein natürliches Produkt des Stoffwechsels bei Pflanzen und Tieren. Erythrulose kommt in Pflanzen vor. Der Wirkmechanismus der beiden Substanzen ist fast identisch. Sie reagieren mit den Eiweißen in der obersten Hautschicht – der Hornschicht. Hierdurch färbt sich die Haut bräunlich.

Feuchtigkeitsspender
Glycerin bindet effektiv und hautverträglich Feuchtigkeit. Es kann unterschiedlichen Ursprungs sein. Bei Aloe Barbadensis Extrakt handelt es sich um den Aloe Vera Extrakt. Dieser Wirkstoff pflanzlichen Ursprungs ist gut hautverträglich.

Antioxidantien
Bei Tocopheryl Acetat handelt es sich um ein Vitamin E Derivat. Ascorbic Acid ist Vitamin C, es wird synthetisch hergestellt.

Lipide
Cocos Nucifera Oil ist pflanzlichen Ursprungs, es handelt es sich dabei um Kokosöl, welches einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren besitzt. Bei Persea Gratissima Oil handelt es sich um Avocadoöl. Es ist reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitamin A und E. Die Übersetzung für Salvia Hispanica Seed Oil ist Chiasamenöl. Es schützt die Haut vor Austrocknung.

Konservierungsmittel
Ethylhexylglycerin ist ein Konservierungsmittel unterschiedlichen Ursprungs, Phenoxyethanol ist synthetischen Ursprungs. Es steht im Verdacht eventuell Allergien auslösen zu können.

Ätherische Öle
Citrus Grandis Peel Oil: Grapefruitschalenöl, Eucalyptus Globulus Leaf Oil: Eukalyptusöl, Mentha Piperita Oil: Pfefferminzöl, Salvia Officinalis Oil: Salbeiöl

Weitere Inhaltsstoffe pflanzlichen Ursprungs
Mexicana Flower/Leaf/Stem Extract: Der mexikanische Riesenysop hat einen hautberuhigenden Effekt. Tropaeolum Majus Flower/Leaf/Stem Extract: Der Kapuzinerkresse-Extrakt pflegt die Haut.

Weitere Anmerkungen
Sehr viele Inhaltsstoffe. Außerdem enthalten die Drops Alkohol und Parfüm. Das Produkt ist frei von Silikonen und Mineralölen.

 

5. Clarins – Addition Concentré Éclat Visage 15ml – 28,93€

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Clarins SelfTan

Für eine wunderschöne, natürliche Bräune und einen strahlenden Teint ganz nach deinen Wünschen empfehlen wir den Selbstbräuner Addition Concentré Eclat Visage von Clarins.

Dieser Selbstbräuner lässt sich perfekt mit jeder Gesichtspflege deiner Wahl kombinieren und bewirkt eine sichere und einfache Art zu einem schönen und gleichmäßigen Bräunungsergebnis, der selbst bestimmt werden kann. 

Mit der einzigartigen Formel bekommst du einen Bräunungseffekt, Feuchtigkeit und einen Anti-Aging Effekt in einem Produkt. 

Ingredients
Aqua, Dihydroxyaceton, Alcohol, Glycerin, Aloe Barbadensis Leaf Juice,
Erythrulose, Xanthan Gum, Caramle, Citric Acid, Ethylene Brassylate, Potassium Sorbate, Sodium Benzoate.

Selbstbräunende Inhaltsstoffe
Sowohl bei Dihydroxyaceton (DHA) als auch bei Erythrulose handelt es sich um Zuckerderivate. Dihydroxyaceton ist ein natürliches Produkt des Stoffwechsels bei Pflanzen und Tieren, auch beim Menschen, Erythrulose kommt in Pflanzen vor. Der Bräunungsvorgang entwickelt sich bei Dihydroxyaceton schneller als bei Erythrulose, jedoch ist die Stabilität von Dihydroxyaceton geringer. Beide Substanzen reagieren mit den Eiweißen in der Hornschicht der Haut und lassen diese bräunlich werden.

Feuchtigkeitsspender
Glycerin kommt als ein natürlicher Feuchtigkeitsfaktor (NMF = Natural Moisturizing Factor) in der Haut vor. Es bindet hautverträglich Feuchtigkeit. Es kann unterschiedlichen Ursprungs sein. Bei Aloe Barbadensis Juice handelt es sich um Aloe Vera Saft. Dieser ist pflanzlichen Ursprungs und gut hautverträglich.

Konservierungsmittel
Sodium Benzoate ist synthetischen Ursprungs. Das Konservierungsmittel ist in den meisten Fällen gut verträglich.

Farbstoffe
Caramel ist ein Farbstoff pflanzlichen Ursprungs.

Weitere Anmerkungen
Wenig Inhaltsstoffe. Bei Ethylene Brassylate handelt es sich um eine Moschusverbindung, die den Geruch des Produkts verbessert. Das Selbstbräuner-Konzentrat enthält Alkohol. Es ist frei von PEG-Emulgatoren, Silikonen und Mineralölen.


Quellen und weiterführende Literatur

Z. D. Draelos (2002). Self-tanning lotions. Am J Clin Dermatol 3, 317-318.
S. B. Levy (1992). Dihydroxyacetone-containing sunless or self-tanning lotions. J Am Acad Dermatol 27, 989-993.

Letzte Aktualisierung: 5. Juni 2023

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