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Ärzte schlagen Alarm – Krätze breitet sich in Deutschland aus

Update Hygiene ist das A und O – neue praktische Checkliste Unter der Anleitung der beiden dermatologischen Experten Prof. Dr. Henning Hamm vom Universitätsklinikum Würzburg sowie Prof. Dr. Cord Sunderkötter vom Universitätsklinikum Münster ist eine Checkliste mit Verhaltensregeln und Hygienemaßnahmen entstanden, um Krätze im eigenen Haushalt vorzubeugen oder im Falle einer Erkrankung durch geeignete Hygienemaßnahmen […]
Sarcoptes Scabiei (Krätzemilbe)

Update

Hygiene ist das A und O – neue praktische Checkliste

Unter der Anleitung der beiden dermatologischen Experten Prof. Dr. Henning Hamm vom Universitätsklinikum Würzburg sowie Prof. Dr. Cord Sunderkötter vom Universitätsklinikum Münster ist eine Checkliste mit Verhaltensregeln und Hygienemaßnahmen entstanden, um Krätze im eigenen Haushalt vorzubeugen oder im Falle einer Erkrankung durch geeignete Hygienemaßnahmen schnellstmöglich wieder loszuwerden. Wer neben der medikamentösen Behandlung durch den Arzt schrittweise die einzelnen Punkte der Checkliste abhakt und konsequent umsetzt, kann sicher sein, dass er bald wieder gesund wird. Denn die gute Botschaft ist nach wie vor: Krätze ist zwar eine unangenehme, aber doch gut heilbare Erkrankung ohne Folgeschäden.

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Gesteigertes Interesse am Thema Krätze

Dass die Krätze weiter auf dem Vormarsch ist, lässt sich auch durch die vermehrte mediale Präsenz des Themas und die gesteigerten Suchanfragen bei Google ableiten. Insbesondere in den vergangenen Tagen ist hier ein massiver Anstieg zu verzeichnen.

Am höchsten ist das Interesse in NRW, wo die Fallzahlen derzeit offensichtlich am schnellsten wachsen.
Dies belegen auch statistische Zahlen: Die Städte, in denen in den vergangenen Tagen am häufigsten nach „Krätze“ auf Google gesucht wurde, liegen allesamt in NRW.

In der Grafik haben Sie unten rechts die Möglichkeit, die Darstellung (Bundesland/Stadt und Karte/Liste) zu ändern.

Studie belegt große Wissenslücken

Eine aktuelle Umfrage unter 4000 Personen mit dem digitalen Umfragetool Appinio belegt, dass landesweit große Wissenslücken zum Thema Krätze bestehen. So dachten ca. 30% der Befragten, dass es sich bei Krätze um eine tödliche Erkrankung handelt. Eine weitere Frage deckte auf, dass sich bisher nur ca. 20% der Befragten über das Thema informiert haben.

Lesen Sie in unserm Journalbeitrag weitere Informationen zur Erkrankung Krätze, Symptome, Ursache, Therapie und Möglichkeiten der Prävention.

 

[Update Ende]


Es war eine alarmierende Nachricht, die sich im Sommer 2015 wie ein Lauffeuer in der gesamten Bundesrepublik verbreitete: Die Krätze, auch Skabies genannt, die hierzulande als weitgehend kontrolliert galt – und die Viele eher mit mittelalterlichen Zuständen verbinden würden – ist wieder auf dem Vormarsch. Angesichts der täglichen Meldungen kam die Besorgnis auf, dass die zuständigen Gesundheitsämter nicht angemessen auf die Situation reagieren konnten, wie die Hamburger Morgenpost im August 2015 berichtete.

[accordion][accordion_item title=“Woher weiß ich, dass ich Krätze habe?“]Krätze juckt. Dieser Juckreiz ist häufig sehr intensiv und tritt besonders stark in der Bettwärme auf. Klinisch finden sich häufig kommaförmige Gangstrukturen, entzündliche Knoten und auch Bläschen.
Bevorzugte Körperstellen, an denen sich die Krätzmilben ausbreiten sind solche mit dünner Hornhaut. Häufig sind die Handgelenke, Zwischenräume der Finger und Zehen, die Nabelregion, der Brust- und Achselbereich und die Genitalregion betroffen.[/accordion_item][/accordion]

„Enger Körperkontakt entsteht bei der Pflege eines Angehörigen, beim Geschlechtsverkehr oder aber beim Tragen eines Kindes. Deshalb ist für Eltern und Erzieher in Kindergärten die Ansteckungsgefahr besonders hoch.“, sagt Prof. Dr. med. Dietrich Abeck, Dermatologe aus München. „Das passiert aber natürlich auch bei Flüchtlingen, die während der Überfahrt nach Europa eng aneinander gepfercht über das Mittelmeer mit Booten anreisen.“ Weltweit sind konstant rund 130 Millionen Menschen infiziert. Mittlerweile sind es bereits ca. 300 Millionen Menschen, die erkranken, wie die WHO berichtet. Krätze war allerdings nie ganz aus Deutschland verschwunden.

Besonders aus Kindergärten, Schulen und Altenheimen wurden in den vergangenen Jahren vermehrt Fälle von Krätze gemeldet. „Hier dauert es häufig sehr lange, bis alle Kontaktpersonen identifiziert und synchron behandelt werden können“, weiß Prof. Abeck. „Und auch die notwendigen Hygienemaßnahmen müssen von allen richtig durchgeführt werden. Andernfalls verhindern Re-Infektionen die Heilung.“ Erschwert wird die Lage zusätzlich durch die Tatsache, dass ein Krätzebefall immer einer arzneilichen Therapie durch einen Facharzt bedarf, da Standard-Desinfektionsmittel wirkungslos sind. Dies führt im Falle der betroffenen Flüchtlingslager nicht selten zu weiteren Komplikationen, wie der Dermatologe Prof. Hartwig Mensing aus Hamburg erklärt: „Gerade bei Flüchtlingen aus anderen Erdteilen sind auch Ängste vor einer solchen Behandlung zu berücksichtigen, da es häufig ausgesprochen schwierig ist, diese über die Notwendigkeiten aufzuklären, woraus eine unvollständige Therapie aller Kontaktpersonen resultieren kann.“

[accordion][accordion_item title=“Was ist Krätze genau?“]Die Krätze (oder: Skabies) ist eine ansteckende Hautkrankheit, die durch sogenannte Krätzmilben ausgelöst wird. Diese sind sehr kleine Parasiten, die sich Gänge unter die Haut bohren und dort ihren Kot und Eier ablegen. Nach zwei bis vier Tagen schlüpfen die Larven, wandeln sich in geschlechtsreife Milben um und wandern an die Hautoberfläche. Dieser Prozess dauert ca. 2 Wochen. An der Hautoberfläche findet der Fortpflanzungsprozess statt. Die kleinere, männliche Krätzmilbe lebt nur auf der Oberfläche der Haut und hat eine kürzere Lebensdauer, die weiblichen Milben bleiben 30 – 60 Tage in ihrem eigens geschaffenen Tunnelsystem am Leben. Die Entzündungen, Bläschen, Eiterpickel und weitere Symptome auf der Haut der Betroffenen entstehen lediglich, weil das Immunsystem des Menschen auf die Parasiten und deren Abfallprodukte empfindlich reagiert.[/accordion_item][/accordion]

 

Bedrohliche übertragbare Krankheit ruft Politik auf den Plan – es folgt ein beispielloses Eilverfahren

Neben den zahllosen Hilferufen aus der gesamten Bundesrepublik stellte am 2. September 2015 auch das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) fest, „dass es sich bei Skabies um eine bedrohliche übertragbare Krankheit handelt, deren Ausbreitung eine sofortige und das übliche Maß erheblich überschreitende Bereitstellung spezifischer Arzneimittel erforderlich macht.“ Das Problem war laut Gesundheitsministerium, dass es trotz diverser lokaler Behandlungsoptionen (Cremes) noch keine orale Therapie (Tabletten) mit dem Wirkstoff Ivermectin gab. Ivermectin hat sich in der Praxis in anderen Ländern wie z.B. Frankreich als hochwirksam, sicher und vor allem praktikabel erwiesen.

Das Mittel der Wahl zur lokalen Behandlung, eine Creme mit dem Wirkstoff Permethrin, wird einmalig über Nacht (8-12 Stunden) aufgetragen. Bei Fortbestand der Symptomatik sowie erneutem Milben-Nachweis soll die Therapie frühestens nach 14 Tagen wiederholt werden. Allein die Anwendung stellt viele Patienten jedoch vor eine Herausforderung – die Creme muss auf den gesamten Körper – nicht nur auf die befallenen Stellen aufgetragen, und nach einigen Stunden abgeduscht werden. Ivermectin-Tabletten können hingegen einfach geschluckt werden und sollen die Krankheit unmittelbar eindämmen.

[accordion][accordion_item title=“Ist Krätze tödlich? Wie schlimm ist Krätze wirklich?“]Die Erkrankung verläuft niemals tödlich. Sie verlangt jedoch eine Behandlung, da nur auf diese Weise eine Abheilung der subjektiven (Juckreiz) Beschwerden und der Hautveränderungen möglich ist und durch eine konsequente Behandlung auch die Ansteckung von anderen Personen unterbunden wird. Heute stehen sichere Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Diese sind äußerliche anzuwende Cremeformulierungen oder eine Behandlung mit Tabletten, eventuell sogar in Kombination. Die gewählte Therapieform richtet sich nach verschiedenen Gesichtspunkten wie Schweregrad der Hautveränderungen oder den Wohnverhältnissen.[/accordion_item][/accordion]

Auch die 88. Gesundheitsminister-Konferenz stellte im Sommer 2015 fest, dass es für Ivermectin keine Zulassung gab – und verfasste darum eine Bittschrift, in der es unter anderem heißt: „Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) wird gebeten, mit den zu beteiligenden Einrichtungen […] die Sicherstellung der Versorgung mit Ivermectin-haltigen Arzneimitteln zur Behandlung von Skabies-Erkrankungen sowie in diesem Fall dessen Erstattung durch die Krankenkassen im Rahmen der Ausbruchsbekämpfung zu erörtern.“ Des Weiteren heißt es in dem Beschluss: „Dabei soll auch geprüft werden, ob die Zulassung für Ivermectin-haltige Arzneimittel erleichtert werden kann, mit dem Ziel, pharmazeutischen Unternehmen die Entscheidung zu erleichtern, eine Zulassung zu erwirken.“

Die Bestrebungen zeigten den erhofften Erfolg, am 25. Februar 2016 erteilte das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) der Firma InfectoPharm die Zulassung für Ivermectin-Tabletten – ab dem 1. Mai 2016 nun wird diese spezielle Behandlungsmethode unter dem Namen Scabioral® verfügbar sein. Dieses beispiellose Eilverfahren zeigt noch einmal deutlich den Ernst der Lage auf: Die Zulassung von neuen Medikamenten dauert in Deutschland häufig mehrere Jahre. Im Fall des Krätzemittels Ivermectin vergingen diesmal nur wenige Monate.

 

Wirksamkeit von Ivermectin seit Jahrzehnten bekannt und 2015 mit Nobelpreis gewürdigt

Die Wirksamkeit von Ivermectin ist übrigens bereits hinlänglich bewiesen: In Afrika wird das Mittel seit etwa 30 Jahren eingesetzt, vor allem zur Behandlung der Onchozerkose (Flussblindheit) und der Lymphatischen Filariose, die zum Krankheitsbild der Elephantiasis führen kann. Beide Erkrankungen werden durch Würmer hervorgerufen. Bald schon erkannte man aber auch die hervorragende Wirkung gegen Krätzmilben. In Europa wurde Ivermectin erstmals vor 15 Jahren in Frankreich zur Behandlung der Skabies zugelassen. Erst im vergangenen Jahr gewannen die Forscher William C. Campbell und Satoshi Ōmura für die Entdeckung des Stoffes den Medizin-Nobelpreis.

Professor Mensing zur Wirksamkeit von Ivermectin: „Der eindrucksvolle Erfolg der Strategie einer Massenbehandlung wurde kürzlich von Autoren dargestellt, die ein definiertes Kollektiv, nämlich fast die gesamte Bevölkerung der Fidschi-Inseln, zum einen in einer Gruppe lokal mit Permethrin, zum anderen in einer zweiten Gruppe oral mit Ivermectin behandelten. Nach einem Jahr Nachbeobachtung war die Prävalenz der Skabies in der Permethrin-Gruppe von 36.6% auf 18.8% zurückgegangen (49%), in der Ivermectin-Gruppe von 32.1 auf 1,9% (94%).“

Der Koordinator der aktuell in Überarbeitung befindlichen Leitlinie Skabies, Prof. Dr. med. Cord Sunderkötter ergänzt: „Ivermectin ist ebenfalls Therapie der Wahl bei der erregerreichen, hochansteckenden Sonderform, der sog. Skabies crustosa. Diese Sonderform trifft man bei Patienten mit geschwächtem Immunsystem an, mithin oft bei älteren Menschen. Sie kann vor allem in Altersheimen zu Ausbrüchen führen.“

 

Antiskabiosa-Einsatz in den letzten Jahren verdreifacht – Fälle in ganz Europa

Dass der Bedarf für ein effektives Behandlungsmittel wie Scabioral® heute höher ist denn je, belegen schockierende Zahlen: So ist der Absatz von Mitteln zur Behandlung der Krätze von 2011 auf 2016 um über 300 Prozent gestiegen (Quelle: Insight Health). Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass weltweit etwa 300 Millionen Menschen unter den Krätze-Parasiten leiden. Die sogenannte Prävalenz, also die Krankheitshäufigkeit, hängt wesentlich von der Bevölkerungsdichte, der medizinischen Versorgung, der Häufigkeit von Körperkontakten sowie dem individuellen Hygiene- und Immunstatus des Menschen ab.

In Europa liegt die Krätze-Prävalenz im Schnitt bei 0,5-2 pro 1000 Einwohner, Tendenz zuletzt steigend. Experte Dr. Geisel erklärt: „Derzeit besteht bereits für Gemeinschaftseinrichtungen eine Benachrichtigungspflicht beim Auftreten von Skabies nach § 34 Abs. 6 Infektionsschutzgesetz (IfSG). Diese Benachrichtigungspflicht gilt auch für einzelne Fälle.“ Betroffen sind am häufigsten Säuglinge und Kleinkinder sowie Menschen zwischen dem 15. und 45. Lebensjahr. In unseren Breiten findet man eine erhöhte Prävalenz außerdem bei Personengruppen, die unter schlechten hygienischen Bedingungen oder in Gemeinschaftseinrichtungen eng zusammenleben, sowie bei immunsupprimierten Menschen, z.B. in Folge von AIDS, Organtransplantationen oder Chemotherapien.

Doch nicht nur in Deutschland haben die Massenmigration und die damit verbundene Unterbringung von Flüchtlingen in leider nicht selten beengten und mangelhaft hygienischen Verhältnissen zu einem dramatischen Anstieg der Krätze-Erkrankungen geführt. Auch in anderen Ländern ist das Krätze-Problem akut, wie ein Bericht der „Daily Mail“ aus dem Juni 2015 beweist: Nachdem in einem illegalen Flüchtlingslager in Paris die Krätze ausgebrochen war, sah sich die Polizei gezwungen, das Camp aufzulösen – zu groß war die Sorge, die infizierten Personen könnten nach Calais und von dort nach Großbritannien weiter reisen und so die Skabies-Milben verbreiten. Dies war nur einer von zahlreichen Fällen, bei denen Ordnungshüter ein Flüchtlingscamp auflösten, um eine weitere Ausbreitung der Krätze zu verhindern.

Ähnlich sieht es in Großbritannien aus, was wohl vor allem der Insel-Lage zu verdanken sein dürfte. Dennoch war in britischen Medien schon seit 2014 eine verstärkte Sorge zu vernehmen, infizierte Personen könnten eben über Calais nach Dover und damit ins Land gelangen. Laut der Seite „Patient.Info“ erkrankt in Großbritannien monatlich einer von tausend Menschen an Skabies, was dem europäischen Mittelwert entspräche.Im Jahr 2014 wurde in Spanien aus einem Altersheim Krätze gemeldet, im Sommer 2015 dann schrieb die Seite „Vozpopuli“, in spanischen Gefängnissen sei Skabies nach Grippe und Tuberkulose gar die dritthäufigste Krankheit – allein zwischen 2010 und 2014 wurden hier 577 Fälle registriert. Die Krätze-Krise in Griechenland, bei der die Flüchtlingslage und die hygienische Situation in den Lagern besonders angespannt ist, beschrieb die „FAZ“ bereits 2014 mit dem Titel „Die Hölle auf Erden“. Auch heute dürfte sich trotz nachlassender Medienberichte die schwer einzuschätzende Lage kaum beruhigt haben. Aus der Schweiz kamen ebenfalls alarmierende Nachrichten über Krätzefälle, wie der „Tagesanzeiger“ berichtete. Erschwerend komme laut der Zeitung hinzu, dass bei den Eidgenossen weder Ivermectin noch Permethrin zugelassen seien.

[accordion][accordion_item title=“Wie behandel ich Krätze“]Sollte ein Familienmitglied bereits betroffen sein, ist es essentiell, dass alle, die in Kontakt mit der Person stehen, ebenfalls zeitgleich (am selben Tag!) eine Behandlung durchführen. Der direkte Körperkontakt, aber auch das Teilen von Decken, Kissen etc. birgt eine Ansteckungsgefahr. Aus diesem Grund sollte Wäsche täglich für mindestens vier Tage bei mindestens 60 Grad gewaschen werden. Oberbekleidung oder Gegenstände (Schuhe, Blutdruckmanschetten, Stofftiere etc.), die nicht bei dieser Temperatur gewaschen werden können, sollten in Plastikbeuteln verstaut gut verschlossen an einem trockenen Ort für mehrere Tage gelagert werden. Eltern, die ihre Kinder behandeln, sollten in jedem Fall Handschuhe tragen und selbst ebenfalls behandelt werden. Die Krätze taucht meist dort auf, wo viele Menschen auf engem Raum zusammen sind. Erkrankte Personen, die in Gemeinschaftseinrichtungen wie Kindergärten oder Altenpflegeheimen arbeiten, dürfen diese bis zu Ihrer Genesung und der Bestätigung durch den behandelnden Arzt nicht aufsuchen. Ansonsten gilt, dass behandelte Personen 24 Stunden nach Tabletten-Einnahme bzw. nach Anwendung der verschreibungspflichtigen Creme wieder arbeiten gehen dürfen, Kinder wieder in den Kindergarten oder in die Schule dürfen.[/accordion_item][/accordion]

 

Letzte Aktualisierung am 22.09.2016

Letzte Aktualisierung: 11. Mai 2021
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